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Auf, auf, ihr Reichsgenossen: verschil tussen versies

Uit Kerkliedwiki
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(Tekst)
Regel 13: Regel 13:
  
 
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1 Auf, auf, Ihr Reichsgenossen,
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Eür König komt heran,
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Empfahet unverdrossen
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Den grossen Wunderman,
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Ihr Christen geht herfür,
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Last uns für allen Dingen
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Ihm Hosianna singen
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Mit heiliger Begier.
  
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2 Auf Ihr betrübte Hertzen,
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Der König ist gahr nah’,
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Hinweg all’ Angst und Schmertzen,
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Der Helffer ist schon da,
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Seht wie so mancher Ohrt
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Hochtröstlich ist zu nennen,
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Da Wir Ihn finden können
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Im Nachtmahl, Tauff und Wohrt.
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3 Auf, auf Ihr vielgeplagte,
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Der König ist nicht fern,
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Seid frölich Ihn Verzagte,
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Dort komt der Morgenstern,
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Der Herr will in der Noht
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Mit reichem Trost Euch speisen,
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Er will Euch Hülff erweisen
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Ja dâmpfen gahr den Tod.
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4 Nun hört Ihr freche Sünder:
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Der König merket drauff,
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Wenn Ihr verlohrne Kinder
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In vollem Laster lauff
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Auf Arges seid bedacht,
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Ja thut es ohne Sorgen,
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Gahr nichts ist Ihm verborgen,
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Er gibt auf alles acht.
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5 Seid from Ihr Unterthanen,
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Der König ist gerecht,
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Last unß die Weg Ihm bahnen
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Und machen alles schlecht,
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Fürwahr, Er meint es guht,
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Drum lasset Uns die Plagen,
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Welch’ Er unß schikt, ertragen
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Mit unerschroknem Muht’.
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6 Und wenn gleich Krieg und Flammen
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Uns alles rauben hin,
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Geduld! Weil Ihm zusammen
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Gehört doch der Gewin.
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Wenn gleich ein früer Tod
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Die Kinder Unß genommen,
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Wollan! so sind Sie kommen
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Ins Leben auß der Noht.
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7 Frisch auf in Gott, Ihr Armen,
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Der König sorgt für Euch,
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Er wil durch sein Erbarmen
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Euch machen groß und reich,
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Der an ein Thier gedacht,
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Der wird auch Euch ernähren,
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Was Menschen nur begehren,
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Daß steht in Seiner Macht.
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8 Hat endlich Unß betroffen
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Viel Kreütz, läst Er doch nicht
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Die, welch’ auf Ihn stets hoffen
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Mit rechter Zuversicht:
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Von Gott komt alles her,
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Der lässet auch im Sterben
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Die Seinen nicht verderben,
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Sein Hand ist nicht zu schwehr.
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9 Frisch auf, Ihr Hochbetrübte,
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Der König komt mit Macht,
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An Uns sein Hertzgeliebte
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Hat Er schon längst gedacht,
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Nun wird kein Angst, noch Pein,
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Noch Zorn, hinfür Unß schaden,
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Dieweil Unß Gott auß Gnaden
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Läst seine Kinder sein.
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10 So laufft mit schnellen Schritten
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Den König zu besehn,
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Dieweil Er komt geritten
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Stark, herzlich, sanfft und schön,
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Nun trettet all’ heran
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Den Heiland zu begrüssen,
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Der alles Kreütz versüssen
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Und Unß erlösen kan.
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11 Der König wil bedenken
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Die, welch’ Er hertzlich liebt,
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Mit köstlichen Geschenken,
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Als der Sich selbst Unß giebt
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Durch seine Gnad’ und Wohrt,
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Ja König hoch erhoben,
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Wir alle wollen loben
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Dich freüdig hier und dort.
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12 Nun Herr, du gibst Unß reichlich,
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Wirst selbst doch arm und schwach,
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Du liebest unvergleichlich,
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Du jagst den Sündern nach,
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Drum wollen Wir allein
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Die Stimmen hoch erschwingen,
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Dir Hosianna singen,
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Und ewig dankbahr sein.
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==Muziek==
 
==Muziek==

Versie van 29 okt 2020 om 13:48

Dit lied is niet te vinden in één van de veelgebruikte liedbundels.
Mogelijk staat het wel in andere liedbundels. Kijk hiervoor in de infobox rechts, onder het kopje 'Liedbundels'.
Auf, auf, ihr Reichsgenossen
Vorm Strofelied
Herkomst
Taal Duits
Land Duitsland
Periode 1651

Auf, auf, ihr Reichsgenossen is een lied voor de eerste zondag van Advent, van Johann Rist (1607-1667), oorspronkelijk met een melodie van Thomas Selle (1599-1663). De melodie is in de praktijk verdrongen door die van Aus meines Herzens Grunde van Johann Crüger.

Vertalingen

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Tekst

1 Auf, auf, Ihr Reichsgenossen,
Eür König komt heran,
Empfahet unverdrossen
Den grossen Wunderman,
Ihr Christen geht herfür,
Last uns für allen Dingen
Ihm Hosianna singen
Mit heiliger Begier.

2 Auf Ihr betrübte Hertzen,
Der König ist gahr nah’,
Hinweg all’ Angst und Schmertzen,
Der Helffer ist schon da,
Seht wie so mancher Ohrt
Hochtröstlich ist zu nennen,
Da Wir Ihn finden können
Im Nachtmahl, Tauff und Wohrt.

3 Auf, auf Ihr vielgeplagte,
Der König ist nicht fern,
Seid frölich Ihn Verzagte,
Dort komt der Morgenstern,
Der Herr will in der Noht
Mit reichem Trost Euch speisen,
Er will Euch Hülff erweisen
Ja dâmpfen gahr den Tod.

4 Nun hört Ihr freche Sünder:
Der König merket drauff,
Wenn Ihr verlohrne Kinder
In vollem Laster lauff
Auf Arges seid bedacht,
Ja thut es ohne Sorgen,
Gahr nichts ist Ihm verborgen,
Er gibt auf alles acht.

5 Seid from Ihr Unterthanen,
Der König ist gerecht,
Last unß die Weg Ihm bahnen
Und machen alles schlecht,
Fürwahr, Er meint es guht,
Drum lasset Uns die Plagen,
Welch’ Er unß schikt, ertragen
Mit unerschroknem Muht’.

6 Und wenn gleich Krieg und Flammen
Uns alles rauben hin,
Geduld! Weil Ihm zusammen
Gehört doch der Gewin.
Wenn gleich ein früer Tod
Die Kinder Unß genommen,
Wollan! so sind Sie kommen
Ins Leben auß der Noht.

7 Frisch auf in Gott, Ihr Armen,
Der König sorgt für Euch,
Er wil durch sein Erbarmen
Euch machen groß und reich,
Der an ein Thier gedacht,
Der wird auch Euch ernähren,
Was Menschen nur begehren,
Daß steht in Seiner Macht.

8 Hat endlich Unß betroffen
Viel Kreütz, läst Er doch nicht
Die, welch’ auf Ihn stets hoffen
Mit rechter Zuversicht:
Von Gott komt alles her,
Der lässet auch im Sterben
Die Seinen nicht verderben,
Sein Hand ist nicht zu schwehr.

9 Frisch auf, Ihr Hochbetrübte,
Der König komt mit Macht,
An Uns sein Hertzgeliebte
Hat Er schon längst gedacht,
Nun wird kein Angst, noch Pein,
Noch Zorn, hinfür Unß schaden,
Dieweil Unß Gott auß Gnaden
Läst seine Kinder sein.

10 So laufft mit schnellen Schritten
Den König zu besehn,
Dieweil Er komt geritten
Stark, herzlich, sanfft und schön,
Nun trettet all’ heran
Den Heiland zu begrüssen,
Der alles Kreütz versüssen
Und Unß erlösen kan.

11 Der König wil bedenken
Die, welch’ Er hertzlich liebt,
Mit köstlichen Geschenken,
Als der Sich selbst Unß giebt
Durch seine Gnad’ und Wohrt,
Ja König hoch erhoben,
Wir alle wollen loben
Dich freüdig hier und dort.

12 Nun Herr, du gibst Unß reichlich,
Wirst selbst doch arm und schwach,
Du liebest unvergleichlich,
Du jagst den Sündern nach,
Drum wollen Wir allein
Die Stimmen hoch erschwingen,
Dir Hosianna singen,
Und ewig dankbahr sein.

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