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Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken

Uit Kerkliedwiki
Versie door DsWim (overleg | bijdragen) op 20 okt 2020 om 14:31 (Vertalingen)
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Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken
Passionslied
Vorm Strofelied
Herkomst
Taal Duits
Land Duitsland
Periode 1757
Tekst
Dichter Christian Fürchtegott Gellert
Metrisch 11-11-11-5
Muziek
Componist Johann Crüger
Melodie Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen
Solmisatie 2-2-2-1-6-2-3-4-4-5-3
Liedbundels
Evangelisches Gesangbuch 91

Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken (Passionslied) is een lied van Christian Fürchtegott Gellert, gedicht op Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen van Johann Crüger.

Vertalingen

Het lied is vertaald door

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Tekst

Passionslied
1 Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken,
Mich in das Meer der Liebe zu versenken,
Die dich bewog, von aller Schuld des Bösen
Uns zu erlösen!

2 Vereint mit Gott, ein Mensch gleich uns auf Erden,
Und bis zum Tod am Kreuz gehorsam werden;
An unser Statt gemartert und zerschlagen,
Die Sünde tragen;

3 Welch wundervoll hochheiliges Geschäfte!
Sinn ich ihm nach: so zagen meine Kräfte,
Mein Herz erbebt; ich seh und ich empfinde
Den Fluch der Sünde.

4 Gott ist gerecht, ein Rächer alles Bösen,
Gott ist die Lieb und läßt die Welt erlösen.
Dieß kann mein Geist, mit Schrecken und Entzücken,
Am Kreuz erblicken.

5 Es schlägt den Stolz und mein Verdienst zu nieder.
Es stürzt mich tief, und es erhebt mich wieder;
Lehrt mich mein Glück, macht mich aus Gottes Feinde
Zu Gottes Freunde.

6 O Herr, mein Heil, an dessen Blut ich glaube,
Ich liege hier vor dir gebückt im Staube,
Verliere mich mit dankendem Gemüthe
In deine Güte.

7 Sie überstiegt die menschlichen Gedanken;
Allein sollt ich darum im Glauben wanken?
Ich bin ein Mensch; darf der sich unterwinden,
Gott zu ergründen?

8 Das Größt in Gott ist Gnad und Lieb erweisen;
Uns kömmt es zu, sie demuthsvoll zu preisen,
Zu sehn, wie hoch, wenn Gott uns Gnad erzeiget,
Die Gnade steiget.

9 Laß deinen Geist mich stets, mein Heiland, lehren,
Dein göttlich Kreuz im Glauben zu verehren;
Daß ich, getreu in dem Beruf der Liebe,
Mich christlich übe.

10 Das Gute thun, das Böse fliehn und meiden,
Herr, diese Pflicht lehrt mich dein heilig Leiden.
Kann ich zugleich das Böse mir erlauben,
Und an dich glauben?

11 Da du dich selbst für mich dahin gegeben,
Wie könnt ich noch nach meinem Willen leben?
Und nicht vielmehr, weil ich dir angehöre,
Zu deiner Ehre?

12 Ich sollte nicht, wenn Leiden dieser Erden,
Wenn Kreuz mich trifft, gelaßnes Herzens werden;
Da du so viel für uns, die wirs verschuldet,
Liebreich erduldet?

13 Für welche du dein Leben selbst gelassen,
Wie könnt ich sie, sie meiner Brüder hassen?
Und nicht wie du, wenn sie mich untertreten,
Für sie noch beten?

14 Ich will nicht Haß mit gleichem Haß vergelten,
Wenn man nicht schilt, nicht rächend wiederschelten.
Du, Heiliger, du, Herr und Haupt der Glieder,
Schaltst auch nicht wieder.

15 Ein reines Herz, gleich deinem edlen Herzen,
Dieß ist der Dank für deines Kreuzes Schmerzen.
Und Gott giebt uns die Kraft in deinem Namen,
Dich nachzuahmen.

16 Unendlich Glück! Du littest uns zu gute.
Ich bin versöhnt in deinem theuern Blute.
Du hast mein Heil, da du für mich gestorben,
Am Kreuz erworben.

17 So bin ich denn schon selig hier im Glauben?
So wird mir nichts, nichts meine Krone rauben?
So werd ich dort, von Herrlichkeit umgeben,
Einst ewig leben?

18 Ja, wenn ich stets der Tugend Pfad betrete,
Im Glauben kämpf, im Glauben wach und bete:
So ist mein Heil schon so gewiß erstrebet,
Als Jesus lebet.

19 Lockt böse Lust mein Herz mit ihrem Reize:
So schrecke mich dein Wort, das Wort vom Kreuze.
Und werd ich matt im Laufe guter Werke:
So sey mirs Stärke.

20 Seh ich dein Kreuz den Klugen dieser Erden
Ein Aergerniß und eine Thorheit werden:
So seys doch mir, Trotz alles frechen Spottes,
Die Weisheit Gottes.

21 Gott, eile nicht, sie rächend zu zerschmettern;
Erbarme dich, wenn einer von den Spöttern
Sich spät bekehrt, und dich, den er geschmähet,
Um Gnade flehet.

22 Wenn endlich, Herr, mich meine Sünden kränken:
So laß dein Kreuz mir wieder Ruhe schenken;
Dein Kreuz, dieß sey, wenn ich den Tod einst leide,
Mir Fried und Freude!

Ontstaan

Het lied verscheen, zoals hierboven, met 22 strofen in Gellert’s Geistliche Oden und Lieder, Leipzig: in der Weidmannischen Handlung, 1757, S. 123-127.

Muziek

Zie het artikel Zie Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen (melodie) voor een overzicht van alle (orgel)literatuur en koorbewerkingen van deze melodie.

Hymnologische informatie

Het Evangelisches Gesangbuch geeft de strofen 1-4, 20, 5, 11, 14, 16 en 22.

Culturele informatie

Literatuur

  • Arie Eikelboom, Hymnologie X, p. 156-169

Externe links

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